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Abteikirche Amorbach

25.11.2015




Die barocken Originalsubstanz der Fenster konservierten und eine UV++ & IR-Schutzverglasung für den Chorbereich montieren wir.

Die Klosteranlage Amorbach geht angeblich auf eine Gründung im Jahre 734 zurück und wurde bis zur Säkularisation im Jahre 803 als Benediktinerabtei geführt und bewohnt. Nach der Auflösung des Klosterbetriebs ging dessen Besitz in die Hände der Fürsten zu Leiningen über.

Der Fensterbestand der Abteikirche ist nahezu komplett in der barocken Originalsubstanz erhalten. Die 17 Hauptfenster des Kirchenraumes sind als dreibahnige, sechszeilige Rundbogenfenster gestaltet. Im Obergaden der Kirche sind 21 Rundfenster mit einem Gesamtdurchmesser von jeweils ca. 2,35m eingelassen.

Die Bleiverglasungen wurden zwecks Konservierung in der Werkstätte vorsichtig ausgebaut. Gebrochene oder verlorene Gläser wurden durch Neuergänzungen ersetzt. Dazu wurden Proben des alten Glases an die Glashütte Lamberts gesandt, deren Mitarbeiter dort eigens ein der Vorlage farblich und visuell möglichst entsprechendes mundgeblasenes Echtantik produzierten.

UV++ und IR-Schutzverglasung

 

Um einer zukünftigen Schädigung der wertvollen Ausstattung im Chorbereich der Abteikirche vorzubeugen wurde beschlossen, die Chorfenster NIII, NIV, SIII, SIV, sII, sIII, nII, nIII mit zusätzlichen UV++ und IR-Schutz-Gläsern auszustatten.

Wir beraten Sie gerne.
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