Kloster Maulbronn - Weltkulturerbe der UNESCO
Die Geschichte der Abtei beginnt bereits im Jahr 1138 als der Ritter Walter von Lomersheim, ergriffen vom Reformgedanken des Bernhard von Clairvaux, in mönchischer Abgeschiedenheit Gott sein Leben weihen wollte.
Im Jahr 1147 wurde mit dem romanischen Kirchenbau begonnen. Um 1537 wird das Kloster reformiert, seit 1556 Kosterschule und protestantisches theologisches Seminar.
Beim Kloster Maulbronn handelt es sich um einen typischen mittelalterlichen Gebäudekomplex eines ehemaligen Zisterzienserklosters, das ständig Veränderungen und baulichen Anpassungen unterworfen war.
Hauptgebäude des Themas der Fenstersanierung ist die Sommerkirche, ehemals Klosterkirche St. Maria. Baubeginn der Kirche ist vermutlich zwischen 1147 und 1160 anzusiedeln, das Weihedatum um 1178 muß noch nicht als Fertigstellungsdatum angesehen werden, ggf. erfolgte die Wölbung der Ostteile und des Langhauses erst später um 1200.
1993 wurde das Kloster Maulbronn in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Das ehemalige Zisterzienser-Kloster gilt heute als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage des Mittelalters nördlich der Alpen.
Usere Aufgabe bestand in klassischen Wartungsarbeiten die an den Bleiverglasungen überwiegend in situ ausgeführt wurden.